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Studienpläne

Master Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Informatik: Studienbeginn Sommersemester, Praxissemester im zweiten Semester, Informationssysteme und Wahl nicht im Bachelor absolviert

Studienpläne helfen Ihnen, Ihr Studium zu organisieren. Bitte beachten Sie die Hinweise zu allen Studienplänen.

Dieser Studienplan ist für Sie von Interesse, wenn Sie Ihr Master-Studium zum Sommersemester  beginnen und das Praxissemester für das zweite Semester (Wintersemester) planen.

Bitte sehen Sie den folgenden Plan als Empfehlung und als Anregung, Ihr Studium zu planen.

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Aufbau des Fachs Informatik für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen (Master)

Die Veranstaltungen, die Sie im Fach Informatik des Bachelorstudiengangs besucht haben und in diesem Masterstudiengang besuchen werden, bereiten Sie auf den Unterricht u. a. im Rahmen des Zentral-Abiturs Nordrhein-Westfalen vor, lassen jedoch gerade im Masterstudiengang vielfältige Möglichkeiten zur Verbreiterung und Vertiefung.

In den  Wahlpflicht- und Wahlverstaltungen  können Sie Ihre Kenntnisse Ihren Neigungen entsprechend verbreitern und vertiefen.

Informatik im Kontext  thematisiert Auswirkungen der Informatik auf das private und berufliche Leben der Menschen.

Als  zentrales System  der Informatik lernen Sie nach Rechnernetze und verteilte Systeme nun Informationssysteme (Datenbanken) kennen. Sollen Sie Betriebsysteme nicht bereits im Bachelorstudiengang belegt haben, sei Ihnen geraten, die Veranstaltung in diesem Masterstudiengang zu wählen.

Die Veranstaltungen zur  Fachdidaktik  bereiten Sie schließlich auf Ihre Rolle als Informatiklehrerin oder -lehrer an einem Gymnasium oder einer Gesamtschule vor.

Im  Praxissemester, dem zweiten oder dritten Master-Semester, verlagern Sie Ihren Lernort von der Universität bis auf einen „Uni-Tag“ an eine Schule und ein Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL). Durch die Einschreibung in das Winter- und Sommersemester sowie die Möglichkeit das Praxissemester im zweiten oder dritten Semester zu absolvieren, ergeben sich eine Vielzahl von Studienplänen. Die Praxisphase wird von den Fachdidaktiken und den Bildungswissenschaften vorbereitet und zusammen mit den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) und Schulen betreut.

Informatik als Schulfach

Informatik ist ein allgemeinbildendes Unterrichtsfach in allen Schulformen. An Berufskollegs gehört Informatik auch zu den vermittelten beruflichen Kenntnissen. Zu den Alleinstellungsmerkmalen des Fachs Informatik gehören der formale Umgang mit Daten und Informationen - vergleichbar dem Formelsystem der Physik für Kräften und Energie - sowie die Analyse von Problemen, von Lösungen und deren Effizienz.

Eine wichtige Frage der Informatik ist, welche Probleme automatisiert gelöst werden können und, wenn ja, wie effizient. Gleichzeitig bietet die Informatik auch Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre Ideen praktisch zu erproben, indem Sie Computerprogramme konzipieren, programmieren und evaluieren.

„Computational thinking is a fundamental skill for everyone, not just for computer scientists. To reading, writing, and arithmetic, we should add computational thinking to every child’s analytical ability.“   (Jeanette M. Wing)